Mäander:Akademie

Ausbildungsinstitut für pädagogische, therapeutische, psychologische und ökologische Themen. Und für deren Zusammenspiel. Ein Ausbildungsinstitut „Akademie“ zu nennen, ist einerseits so weitverbreitet, dass es fast etwas Banales hat. Aber es ist andererseits ein großer Anspruch: stammt das Wort doch von Plato´s Philosophischer Schule in Athen, der Akademie, her. Nach allem, was man über diese historische Akademie Platos weiß, wurde Wissen dort nicht nur intellektuell weitergegeben, sondern der Körper und die Kunst waren ebenfalls wichtig – vor allem aber der Dialog. Und es gab den Versuch, immer wieder hinter die Dinge zu schauen. Diese Haltung bildet die Grundlage für das gemeinsame Lernen in der Mäander:Akademie. Dynamisches und dialogisches Lernen, welches nicht nur auf einer Ebene -der kognitiven- verstehen will. Unser Ziel ist ein vertiefter Lernprozess, welcher individuell und in der Gruppe stattfindet. Die Mäander:Akademie ist zunächst ein Forum für die Vermittlung und Weiterentwicklung der Mäanderpädagogik. Zukünftig werden hier auch Lern- und Austauschräume zu den Themen Ökologie und transpersonale Psychologie entstehen. KOMMENDE VERANSTALTUNGEN Mitgefühlserschöpfung erkennen und vorbeugen Praxisnahes Seminar für Menschen in helfenden Berufen Wann: 25.05.2024 // 10:00 – 16:00 Wo: Potsdam-Babelsberg Die Teilnehmer:innenanzahl ist auf 20 Personen begrenzt, TN-Beitrag: 90€ Im erzieherischen und sozialpädagogischen Kontext, in stationären Wohneinrichtungen und auch in den ambulanten Hilfen gibt es -genauso wie bei Notfallhelfenden und Rettungskräften- ein Risiko am Beruf „zu erkranken“, bzw. zu erschöpfen. Dies liegt u.a. an intensiven Prozessen, herausfordernden Hilfe- und Familiensystemen und der komplexen Beziehungsgestaltung bei langen Betreuungen. Voraussetzung für eine gelungene Psychohygiene in sozial-erzieherischen Berufen und auch der Prävention der s.g. sekundären Traumatisierung ist die Beobachtung der psychischen und körperlichen Belastungsfaktoren und der persönlichen Reaktion. Auch sekundär nach belastenden oder akuten Ereignissen im beruflichen Kontext bedarf es rechtzeitiger erster Schritte, um das Risiko von Ausbrennen und negativen Folgen auf Seiten des Helfer:innensystems zu minimieren. Es geht u.A. um das Aushalten von Sprachlosigkeit, Trauer, Aggressivität, aber auch um den Umgang mit und Abwertung, Frustration und Hilflosigkeit. Neben der strukturellen Verantwortung in diesem Bereich, der bei Supervision und Mitarbeiter:innenpflege und – fürsorge, sowie Arbeitsorganisation und Rollenverständnis liegt, gibt es viele Skills, die persönlich und auch als Team angewendet unterstützen und helfen. In diesem Seminar sprechen wir über Begriffe und grundlegende Prozesse der Verarbeitung, sammeln persönliche Erfahrungen und üben eine Vielzahl an Strategien und vorbeugenden bzw. stärkenden Interventionen wie Disclosure, Copingstrategien, Ressourcenaufbau und -stärkung, kognitiver und motorischer Stressbewältigung uvm. Über die Dozentin: Cathrin Pankratz ist psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie/ Traumatherapie/ Tanztherapie) und Supervisorin. Nach langjähriger Tätigkeit in traumatherapeutischer Arbeit u.a. auch bei Trägern der Wohlfahrtspflege bildet sie verschiedene Berufsgruppen in Vorträgen und Seminaren zu den Themen Traumatherapie, Sekundäre Traumatisierung und Mitgefühlserschöpfung, Selbstfürsorge und Arbeit mit Opfern von Gewaltstraftaten weiter. Anmeldung per Mail an info@maeander-akademie.de
© Mäander:Akademie 2023 ein Projekt der Mäander Jugendhilfe gGmbH Impressum

Mäander:Akademie

Ausbildungsinstitut für pädagogische, therapeutische, psychologische und ökologische Themen. Und für deren Zusammenspiel. Ein Ausbildungsinstitut „Akademie“ zu nennen, ist einerseits so weitverbreitet, dass es fast etwas Banales hat. Aber es ist andererseits ein großer Anspruch: stammt das Wort doch von Plato´s Philosophischer Schule in Athen, der Akademie, her. Nach allem, was man über diese historische Akademie Platos weiß, wurde Wissen dort nicht nur intellektuell weitergegeben, sondern der Körper und die Kunst waren ebenfalls wichtig – vor allem aber der Dialog. Und es gab den Versuch, immer wieder hinter die Dinge zu schauen. Diese Haltung bildet die Grundlage für das gemeinsame Lernen in der Mäander:Akademie. Dynamisches und dialogisches Lernen, welches nicht nur auf einer Ebene - der kognitiven- verstehen will. Unser Ziel ist ein vertiefter Lernprozess, welcher individuell und in der Gruppe stattfindet. Die Mäander:Akademie ist zunächst ein Forum für die Vermittlung und Weiterentwicklung der Mäanderpädagogik. Zukünftig werden hier auch Lern- und Austauschräume zu den Themen Ökologie und transpersonale Psychologie entstehen. KOMMENDE VERANSTALTUNGEN Mitgefühlserschöpfung erkennen und vorbeugen Praxisnahes Seminar für Menschen in helfenden Berufen Wann: 25.05.2024 // 10:00 – 16:00 Wo: Potsdam-Babelsberg Die Teilnehmer:innenanzahl ist auf 20 Personen begrenzt, TN-Beitrag: 90€ Im erzieherischen und sozialpädagogischen Kontext, in stationären Wohneinrichtungen und auch in den ambulanten Hilfen gibt es -genauso wie bei Notfallhelfenden und Rettungskräften- ein Risiko am Beruf „zu erkranken“, bzw. zu erschöpfen. Dies liegt u.a. an intensiven Prozessen, herausfordernden Hilfe- und Familiensystemen und der komplexen Beziehungsgestaltung bei langen Betreuungen. Voraussetzung für eine gelungene Psychohygiene in sozial-erzieherischen Berufen und auch der Prävention der s.g. sekundären Traumatisierung ist die Beobachtung der psychischen und körperlichen Belastungsfaktoren und der persönlichen Reaktion. Auch sekundär nach belastenden oder akuten Ereignissen im beruflichen Kontext bedarf es rechtzeitiger erster Schritte, um das Risiko von Ausbrennen und negativen Folgen auf Seiten des Helfer:innensystems zu minimieren. Es geht u.A. um das Aushalten von Sprachlosigkeit, Trauer, Aggressivität, aber auch um den Umgang mit und Abwertung, Frustration und Hilflosigkeit. Neben der strukturellen Verantwortung in diesem Bereich, der bei Supervision und Mitarbeiter:innenpflege und – fürsorge, sowie Arbeitsorganisation und Rollenverständnis liegt, gibt es viele Skills, die persönlich und auch als Team angewendet unterstützen und helfen. In diesem Seminar sprechen wir über Begriffe und grundlegende Prozesse der Verarbeitung, sammeln persönliche Erfahrungen und üben eine Vielzahl an Strategien und vorbeugenden bzw. stärkenden Interventionen wie Disclosure, Copingstrategien, Ressourcenaufbau und -stärkung, kognitiver und motorischer Stressbewältigung uvm. Über die Dozentin: Cathrin Pankratz ist psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie/ Traumatherapie/ Tanztherapie) und Supervisorin. Nach langjähriger Tätigkeit in traumatherapeutischer Arbeit u.a. auch bei Trägern der Wohlfahrtspflege bildet sie verschiedene Berufsgruppen in Vorträgen und Seminaren zu den Themen Traumatherapie, Sekundäre Traumatisierung und Mitgefühlserschöpfung, Selbstfürsorge und Arbeit mit Opfern von Gewaltstraftaten weiter. Anmeldung per Mail an info@maeander-akademie.de
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